[quote="KlaraFall":3jr4ngga][quote="Schwarzmann":3jr4ngga].
Aber wenn man bei der VORbesprechung halt nicht weiß WO die Öfen hinkommen und WO somit die Rohre verlaufen......
[/quote:3jr4ngga]
Ich stand MIT DEM CHEF daneben, als der Balken zum Vorschein trat, wo sein Mitarbeiter gearbeitet hat.
Da haben wir uns unterhalten darüber. Ich habe gefragt, was man da jetzt machen kann, um den Abstand zur Decke einzuhalten usw..
Er hat mir das so "verkauft", dass das die einzige Möglichkeit sei. Ich habe gefragt, WAS kann man da jetzt machen?
Er - nun ja, Balken, bla ... Ich - das ist nicht toll, geht das nicht anders?
Das ist ja wohl eine andere Situation. Ich war DIE GANZE ZEIT ANWESEND IM HAUS![/quote:3jr4ngga]
Wenn man aber nicht weiß, welchen Ofen man kaufen wird? Es gibt ziemlich hohe Öfen, die haben den Abgang so weit oben, dass es schwierig wird, da noch das Rauchrohr in den Schornstein zu bekommen, wenn der Anschluss zu tief sitzt. Denn nach unten darf man Rauchgase nicht leiten! Dann würdest du eventuell jetzt wieder dich beschweren, "Sanierer hat Mist gebaut". Und hast du einen Beweis, dass weiter unten nicht wieder ein Balken auftaucht? Ist es so schwer ein Stück Balken rauszusägen und einen Stein einzuklemmen?
[quote="KlaraFall":3jr4ngga]
Zwecks der Berechnung: Bekommt man so was schriftlich? Hätte ich das selbst anfordern müssen?
Ich meine, woher soll ich das denn wissen?
Kann es jetzt sein, dass quasi nichts angeschlossen/abgenommen werden könnte?[/quote:3jr4ngga]
Du brauchst Maße und Typbezeichnung des eingebauten Schornsteinzugs. Dass du die anfordern sollst, hab' ich dochgerade geschrieben. Und vielleicht ist der Sanierer so nett und liefert die Berechnung auch gleich mit nach.
[quote="b-hoernchen":1fd7l6ua]
Wenn man aber nicht weiß, welchen Ofen man kaufen wird? Es gibt ziemlich hohe Öfen, die haben den Abgang so weit oben, dass es schwierig wird, da noch das Rauchrohr in den Schornstein zu bekommen, wenn der Anschluss zu tief sitzt. Denn nach unten darf man Rauchgase nicht leiten! Dann würdest du eventuell jetzt wieder dich beschweren, "Sanierer hat Mist gebaut". Und hast du einen Beweis, dass weiter unten nicht wieder ein Balken auftaucht? Ist es so schwer ein Stück Balken rauszusägen und einen Stein einzuklemmen?
[...]
Du brauchst Maße und Typbezeichnung des eingebauten Schornsteinzugs. Dass du die anfordern sollst, hab' ich dochgerade geschrieben. Und vielleicht ist der Sanierer so nett und liefert die Berechnung auch gleich mit nach.[/quote:1fd7l6ua]
Nein, so schwer ist es nicht.
Aber einfacher wäre es gewesen, es weiter unten zu probieren.
Wenn da kein Balken gewesen wäre - fein. Dann hätte man dort den Anschluss gemacht und oben hätte ich nur zuputzen müssen.
So kann ich jetzt auf eigene Gefahr aussägen, einbauen, zumörteln und drüberputzen.
Natürlich hat mich die Kaminsanierung so viel gekostet wie auf dem Papier veranschlagt wurde für zwei FERTIGE Anschlüsse.
Wer den Scheiß jetzt macht und/oder wer es bezahlt - wohl wumpe.
[u:1fd7l6ua][b:1fd7l6ua]Im übrigen hatte ich VORHER gefragt, ob ich jetzt zuerst nach Öfen schauen soll oder wie jetzt der Ablauf ist, nachdem die Schornsteine als kaputt ausgewiesen wurden.
NEIN, liebe Frau X, zuallerst kommt die Schornsteinsanierung - das war die Antwort![/b:1fd7l6ua][/u:1fd7l6ua]
Sorry, aber - das ist jetzt DER EINZIGE FALL, bei dem ich mich NICHT SELBST eingelesen habe.
Ich habe mich in ALLES ANDERE eingearbeitet - neben meinem Job.
Und ja, ich finde das zum kotzen. Denn eigentlich bezahlt man die Leute nicht nur dafür, dass sie tun, was sie tun, irgendwas tun, sondern auch dafür, dass sie WISSEN, was sie tun. Und vielleicht auch mal kurz nachfragen, was man sich als Kunde so vorstellt bzw. darauf antwortet, was ich bereits dargelegt hatte hinsichtlich meiner Ideen, die ich absichtlich als LAIENVORSTELLUNGEN deklariert hatte mit der Bitte um Hilfe und Beratung.
Und nein, ich hatte das nicht verstanden mit Maße und Typbezeichnung, dass ICH die jetzt beim KAMINSANIERER anfordern soll. Ich habe auf der Rechnung "gemäß Zul.-Nr. bla" stehen sowie Hart-Keramik von AT, 30 Jahre usw..
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[b:2pxkq1nv]
"nett" ??[/size:2pxkq1nv][/b:2pxkq1nv]
Also ICH kann mich immer gut daran erinnern, dass die meisten Herrschaften Handwerker oder sonstige Ausführer, seeeehr UNnett wurden, wenn man ihnen ihren eigenen Murks Pfusch und Geschachere präsentiert.
Vielleicht waren sie aber auch einfach auch schon etwas vor-unentspannt weil ich gewisse Zuwendungen abgewiesen habe...
PACK ![/size:2pxkq1nv]
[quote="KlaraFall":2wt0nnwa][quote="b-hoernchen":2wt0nnwa]
Natürlich hat mich die Kaminsanierung so viel gekostet wie auf dem Papier veranschlagt wurde für zwei FERTIGE Anschlüsse.
Wer den Scheiß jetzt macht und/oder wer es bezahlt - wohl wumpe.
[/quote:2wt0nnwa][/quote:2wt0nnwa]
Wie schon geschrieben, ich würde es jetzt der sehr geehrten Frau Bezirksschornsteinfegerin schriftlich beibringen, dass sie umgehend genau die Mängel definieren muss und mir vorbehalte, den Rechtsweg einzuschlagen und Schadensersatz für unnötige Kaminsanierungen zu fordern, wenn ein Gutachten ergeben sollte, dass ihr Protokoll fehlerhaft war (oder ist - es betrifft ja auch noch zwei nicht sanierte Schornsteine - oder?).
Schließlich leben wir angeblich in einem Rechtsstaat und da darf man sich doch auch alle rechtsstaatlichen Wege offen halten-?
Und jemandem sagen, dass ich jetzt den Anwalt einschalten werde, das darf ich doch auch - oder?
Und ehrlich gesagt, nachdem du immer noch nicht weißt, wieviel Energie dein Haus braucht, liegt der Fehler auch bei dir - denn wie willst du dann die richtigen Öfen aussuchen? Denn das kommt zu allererst! Im übrigen ist es so wie Schwarzmann gesagt hat, der 18er Zug passt schon für alle gängigen Leistungsklassen... .
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Der Balken :
Nochmal. Der Balken MUSS doch zutagetreten SOBALD man die Wand für den geplanten Anschluß öffnet! Denn
1.) erst mach ich die Wand in dem Bereich auf,
2.) DANN den Schornstein
3.) und DANN setze ich innen das Rohrstück mit dem Anschluß
UND NICHT UMGEKEHRT!
Außerdem hat man doch als "guter empfohlener Schornsteinsanierer" genau DIE Erfahrung, dass in den meisten alten Gebäuden, noch dazu in SO einem alten Gebäude, solche Balken einfach vorhanden sind!
Also taucht doch zwischen 1.) und 2.) der Balken auf. Und BEVOR ich dann DORT den Schornstein öffne und den somit vorerstmal UNBRAUCHBAREN Anschluß setze, stoppe ich die Maßnahme, suche nach Ersatzlösungen und nehme DANN Kontakt mit dem Auftraggeber auf, um das mit ihm zu besprechen. Einen Kunden mit SO einer selbstkonstruierten Murkslösung sitzen zu lassen ist schlichtweg eine Schweinerei!
Wenn ich als Reifenwerkstatt nur DREI Winterreifen habe, dann montier ich doch auch nicht die drei, WARTE bis der Kunde kommt, teile ihm mit dass er SO nicht fahren dürfe und lass ihn dann grad so stehen. Denen würde man doch auch klar den Vogel zeigen, sie rund machen wie die Reifen und das Ding auf den Weg bringen.
Wenn wir eine "nette" Welt hätten, dann würden die Sanierer das einsehen oder ein begründetes Veto mit Gegen-Darstellung einlegen. Oder würde der Bezirksschornsteinfeger, der ja den Sanierer genau DESHALB gut kennt und empfohlen hat, weil der dann auch folgt wenn Unklarheiten nachzuarbeiten sind, mit dem Sanierer reden und das als Kundenunterstützung auf den Weg bringen.
ABER: es gibt keine "nette" oder gute Welt. Der Sanierer beruft sich auf "ich hab gemacht wie immer, für den Balken kann ICH nichts". Der Bezirksschornsteinfeger ist plötzlich wieder ganz amtlich neutral und kann natürlich keinesfalls parteiisch oder regelnd eingreifen, da er ja kein "Rechtsverhältnis" zum Sanierer hat. Außerdem will er sich ja seine Weihnachtsgratifikation, Neujahrs-Sektkarton, Jahres-Stadionkarten, Besuch im Swinger-Club, Seyschellenreise (je nach erreichter Punktezahl im laufenden Jahr) vom Sanierer nicht versauen! Da muss halt der dumme Kunde das gefälligst der Fachfirma richtig sagen und immer danebenstehen wenn die arbeiten.
Wahrscheinlich bleibt nur ein Weg:
Die Bezirksschornsteinfegerin kommen lassen, diese bemängelt den Brandschutzabstand des Anschlußes , somit hat man einen schriftlichen Nachweis dass das geleistete Gewerk nicht wie geschuldet mängelfrei ist, dann muss das der Sanierer als Teil seiner ursprünglich beauftragten Leistung KOSTENLOS nachleisten.
Denn da beide sicher nicht auf der Verstandesebene (im Sinne von "verstehen der Situation") zu erreichen sind oder es keine "Ehre" gibt an denen man sie packen kann, MUSS man beide eben zu einem Handeln ZWINGEN!
Nur muss dann auch endlich klar sein WO in welcher Höhe ein Anschluß gewünscht wird und die Frau Hoheit Bezirksschornsteinfeger soll sich dann die Textbausteine so zusammensammeln dass das dann zweifelsfrei passt.
Und dann soll gefälligst der Sanierer auch den DRITTEN Anschluß herstellen. Ich begreife nicht wieso man den nicht GLEICH festgelegt hat??? DIESE leistung wird er sich wahrscheinlich EXTRA bezahlen lassen. Und DA wird er sicher SATT abrechnen und einen Teil seiner (für ihn) Zusatzaufwendungen mit dem Balken auf die Rechnung unerkannt mit draufschlagen.
Daher nochmal eindringlich: [b:1hq2ze8r]TRAUE KEINEM !![/size:1hq2ze8r][/b:1hq2ze8r]
Rechtsanwalt bzw Rechtsschutzversicherung haste in der Hinterhand? OHNE würde ich SO ein Projekt wie dieses Haus nicht angehen. Denn SO eine Geschichte kommt MIT SICHERHEIT immerwieder vor. Die meisten Ausführungsmängel treten nur nicht (gleich) zu Tage!
[quote="Schwarzmann":oy4jon3x].
Der Balken :
Nochmal. Der Balken MUSS doch zutagetreten SOBALD man die Wand für den geplanten Anschluß öffnet! Denn
1.) erst mach ich die Wand in dem Bereich auf,
2.) DANN den Schornstein
3.) und DANN setze ich innen das Rohrstück mit dem Anschluß
UND NICHT UMGEKEHRT!
Außerdem hat man doch als "guter empfohlener Schornsteinsanierer" genau DIE Erfahrung, dass in den meisten alten Gebäuden, noch dazu in SO einem alten Gebäude, solche Balken einfach vorhanden sind!
Also taucht doch zwischen 1.) und 2.) der Balken auf. Und BEVOR ich dann DORT den Schornstein öffne und den somit vorerstmal UNBRAUCHBAREN Anschluß setze, stoppe ich die Maßnahme, suche nach Ersatzlösungen und nehme DANN Kontakt mit dem Auftraggeber auf, um das mit ihm zu besprechen. Einen Kunden mit SO einer selbstkonstruierten Murkslösung sitzen zu lassen ist schlichtweg eine Schweinerei!
[/quote:oy4jon3x]
Sehe ich ganz genau SO, sorry.
UND DAZU KOMMT: Ich stand daneben, im Haus. Man konnte mich direkt fragen.
ICH habe gefragt: Was macht man da jetzt?
So, wie man mir geantwortet hat, suggerierte das, dass es NUR EINE LÖSUNG gibt, den Balken weg.
Ich WUSSTE NICHT, dass man den Anschluss theoretisch überall setzen kann.
Ich dachte, es käme aufgrund von Vorschriften oder was auch immer nur diese eine Stelle in Frage, weil auch auf meine Nachfrage,
was jetzt passiere, lediglich auf Balkenentfernung usw. eingegangen wurde.
Und mir war nicht klar, dass ich danach einfach so wie auf dem Foto ersichtlich "sitzen gelassen werde", sprich: Ich einen nur theoretisch zu betreibenden Anschluss habe.
Wenn ich als Reifenwerkstatt nur DREI Winterreifen habe, dann montier ich doch auch nicht die drei, WARTE bis der Kunde kommt, teile ihm mit dass er SO nicht fahren dürfe und lass ihn dann grad so stehen. Denen würde man doch auch klar den Vogel zeigen, sie rund machen wie die Reifen und das Ding auf den Weg bringen.
Und was die Wahl der Öfen angeht: Mir wurde von der Schornsteinfegerin gesagt, dass ich, bevor ich auf Einkaufstour gehe, zuerst den Sanierer kommen lassen soll. Herrgott, habe ich mich halt einmal drauf verlassen. Ansonsten habe ich, wie schon erwähnt, jeden Furz nachgeprüft - Putz, Dämmung, tralala ...
[quote:3qc2q6dx]Mir wurde von der Schornsteinfegerin gesagt, dass ich, bevor ich auf Einkaufstour gehe, zuerst den Sanierer kommen lassen soll[/quote:3qc2q6dx]
Damit widerspricht sie sich selbst bzw ihrer Mängelmeldung, denn DA fordert sie doch klar, dass die Sanierung auf die Feuerstätten abzustimmen ist. Also ZUERST die Öfen und DANN die Sanierung !
(zugegeben, das ist praxisfremd, natürlich werden zu 90% Schornsteine ERST saniert und DANN kommen die Öfen hin)
[b:3qc2q6dx]
Hol sie ins Boot - aber lass SIE rudern![/size:3qc2q6dx][/b:3qc2q6dx]
Sie soll die "Abnahme" machen und den Anschluß bemängeln und dann dezidiert AUF DIESEN Fall bezogen Abstände benennen zu Decke oder Balken, einschließlich Maßskizze, dass auch der Dümmste genau weiß, in welchem Bereich er einen Anschluß machen kann.
.
Die Heizleistung der Öfen kann man im Grunde gar nicht verifizieren. Wie setz ich denn die Räume an in denen der Ofen NICHT steht und die nur temperiert werden? Mit 50% für die unmittelbar angrenzenden und 30% für die weiter wegeren?? Bei Außenwänden deren U-Wert bei Annahmen um bis zu 100% schwankt? Deren Masse AUCH eine Rolle spielt, ebenso ob nun die Decke des 1.OG gedämmt ist oder nicht. DA sind wir wieder bei der Gleichung mit den Unbekannten in unbekannter Anzahl.
Dennoch: da die Nachtstromöfen VORHANDEN sind kommt man mit meiner geplanten Ausstattung gut hin.
Eben deshalb kann man nicht berechnen, sondern nur praxisnah ausprobieren!
Beim Schornsteinanschluss hätte ich jedenfalls einen hohen Anschlusspunkt (ca. 2m ab Fußboden oder mehr) gewählt, natürlich weit genug von brennbaren Deckenteilen entfernt. Deswegen finde ich, dass der Anschluss prinzipiell in richtiger Höhe sitzt.
Der hoch gelegene Anschluss
- gibt einem für die Zukunft die Freiheit auch Öfen mit hohem Abgasstutzen zu wählen;
- ergibt eine senkrechte "Anlaufstrecke" für die Rauchgase, falls ein Ofen mal Zugschwierigkeiten beim Anfeuern haben sollte;
- heizt durch das längere Rauchrohr den Raum mit - ca. 500 Watt/m - was den Wirkungsgrad erhöht; besonders bei den Werkstattöfen mit
ihren hohen Temperaturen am Abgasstutzen macht sich das gut bemerkbar.
Jetzt bin ich gespannt, wie sich der Sanierer aus der Affäre zieht. Wirst du uns berichten - KlaraFall?
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Eben. So hoch wie möglich rein. Eben wegen DIESEN Vorteilen.
Wenn die Decke mit brennbaren Bestandteilen ist, dann macht man da eben noch ne Brandschutzplatte hin und/oder nimmt das wärmegedämmte Rohr.
GUT ist schonmal, dass der Sanierer noch KEIN GELD hat, jetzt muss Klara nur hart bleiben!
[quote="KlaraFall":32vgj75u]
https://picload.org/view/drioppaa/20171 ... 7.jpg.html
[/quote:32vgj75u]
[quote="KlaraFall":32vgj75u]Der, der evtl. doch nicht defekt ist, ist der auf der rechten Seite oben - siehe Beschriftung.[/quote:32vgj75u]
Ich habe das jetzt nicht kapiert, welcher ist mit Sicherheit defekt und welcher ist der, den du hier mit Bild von Innen vorgestellt hast - und der nach Schwarzmann's Urteil ok ist? Ist das auch der mit der Querschnittsänderung (sorry, der thread wird unübersichtlich...)?
So könnte ein Schuh draus werden (Ich hab' für die Kaminzüge mal Nummern vergeben):
[url=https://picload.org/view/driidgwr/img_4927grundriss.jpg.html:32vgj75u][img:32vgj75u]https://picload.org/thumbnail/driidgwr/img_4927grundriss.jpg[/img:32vgj75u][/url:32vgj75u]
Begründung:
Die meisten Zimmer sind zu klein (um 12m², wenn ich mich recht erinnere), um sie mit einem Kaminofen zu beheizen - es droht Überhitzung, zumindest wenn es draussen nicht sehr kalt ist).
Eine Beheizung vom Flur aus ist nicht praktikabel! (Die Altvorderen waren auch nicht ganz auf der Brennsuppe dahergeschwommen und verstanden was vom Ofenheizen - die wussten, warum die Anschlüsse für die Öfen [b:32vgj75u][u:32vgj75u]in[/u:32vgj75u][/b:32vgj75u] den Zimmern platziert wurden!).
Um nicht eine Vielzahl von Öfen aufstellen zu müssen, die alle separat beheizt werden müssen, wird deshalb ein zusammenhängender "Wohn-, Arbeits-, Schlafbereich geschaffen.
Alle wichtigen Bereiche des Obergeschosses gruppieren sich um e i n e n zentralen Ofen am mit "1" bezeichneten Kaminzug.
Die Trennwände mit Türen zwischen den Bereichen "Wohnen", "Arbeiten" und Schlafen werden deckenhoch (weitgehend)* entfernt und evtl. durch Vorhänge/Schiebewände oder Ähnlichem ersetzt.
Dadurch wird ein zusammenhängender Bereich geschaffen, in welchem die Wärme frei zirkulieren kann.
Außerdem ergibt sich ein "modernes" Wohngefühl" - weg von den einengenden, kleinen Zimmern, hin zu einem großzügig gestaltbaren Raum.
Abtrennungen werden, so weit nötig, durch Vorhänge/Schiebewände geschaffen, durch welche der Wärmefluss in bestimmte Bereiche stufenlos reguliert werden kann.
Der Ofen wird nahe der Grenze zwischen Wohn- und Arbeitsbereich aufgestellt, den beiden Räumen, welche die meiste Wärme benötigen.
Das Schlafzimmer, welches am wenigsten Wärme benötigt, liegt an der Peripherie des beheizten Bereichs.
Der Schlafende hat den Sauerstoffvorrat des gesamten Wohnbereichs zur Verfügung, ohne dass er im Winter bei geöffnetem Fenster schlafen muss; es kommt nicht zum "Erstickungsgefühl", wie es sich in einem kleinen, geschlossenen Zimmer einstellt.
Der (wohl seltener genutzte) Gästebereich könnte in das Zimmer 4 und das gegenüberliegende Bad 1 verlegt werden, wo er auch aus dem unmittelbar privat genutzten Kernbereich herausgenommen ist.
Der vorgestellte Plan gibt nur eine von mehreren möglichen Lösungen im Sinne der obigen Überlegung wider.
Denkbar sind auch andere Lösungen, wie die Umwidmung eines der Badezimmer in eine Küche, die Verlegung des Schlafbereiches in das heutige Zimmer 4 etc..
*Edit: Sofern die Statik dies erlaubt!
[b:1efepv2x]TOLLE Zeichnung und GUTE Idee !![/size:1efepv2x][/b:1efepv2x]
Wo er recht hat, hat er RECHT. Da ist er einfach der Praktiker mit eigener Erfahrung. Ich habe das lediglich drei Silvester theoretisch studiert und diverse Tierversuche mit Primaten gemacht...
Man hat ja schon in den üblichen 25-30m² großen Wohnzimmern Probleme mit Übertemperatur wenn dort ein Kaminofen geheizt wird. Das wird auch bei schlechter Dämmung nicht sooo wesentlich anders sein. Dafür wird wohl bei schlechter Dämmung das Temperaturgefälle zum nebenliegenden mit-temperierten Raum umso größer sein. Denn der kann ja nur über die Konvektion durch die Türen (mit 2m Höhe) temperiert werden, der bekommt KEINE Strahlung ab, die mit wesentlich dazu beiträgt die Wandoberflächen und Gegenstände zu erwärmen. Somit "Behaglichkeit" schaffen weil die Umschließungsflächen warm zurückstrahlen.
Ein Ofen braucht mal zumindest 1m² Platz für sich, im Umkreis von 2-3 Metern ist es dann meist eh unerträglich heiß (Strahlung). Tja und damit ist ein 10-15m² Raum schon praktisch ganz "belegt".
[quote:1efepv2x]Eine Beheizung vom Flur aus ist nicht praktikabel! (Die Altvorderen waren auch nicht ganz auf der Brennsuppe dahergeschwommen und verstanden was vom Ofenheizen - die wussten, warum die Anschlüsse für die Öfen in den Zimmern platziert wurden!).[/quote:1efepv2x]
Genau.
Die "Altvorderen" waren auch nicht dumm oder hatten andere Gründe.
Die "Altvorderen" waren entweder ARM und hatten nur die Wohn-Küche und an Feiertagen die gute Stube geheizt oder sie waren reich und hatten Gesinde, das die vielen Kachelöfen vom Flur aus heizte. Denn so mussten die Heizer nicht in das Zimmer der Herrschaften und es gab dort auch keinen Schmutz. Auch in den 40er-80ern des letzten Jahrhunderts war es üblich, die (Warmluft)-Kachelöfen, die in zwei Eckräume ragten und noch oben mit Warmluftschächten temperierten, vom Flur aus zu beheizen. SO verteilte sich die Leistung besser, jeder Raum mit Kacheln hatt auch seinen Strahlungsanteil (und man konnte sich anlehnen). Und der Flur oder das Treppenhaus wurde über die Vortüre oder darüberliegenden Luftauslass TEMPERIERT.
[url:1efepv2x]http://kamin-schornsteinfeger.de/i/2616/neu-1.jpg[/url:1efepv2x]
[url:1efepv2x]https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi2ot7OyfXXAhWLKFAKHW4YB3IQjRwIBw&url=http%3A%2F%2Fwww.2ruff.de%2FRS%2Fkachelofen-kandern-36-b-%2C132.html&psig=AOvVaw3I7-t5yPL1HlfNBUbHw1ve&ust=1512656112793899[/url:1efepv2x]
[url:1efepv2x]https://pic4.qimage.de/44/60/24/202246044.jpg[/url:1efepv2x]
@ b-hörnchen
Meiner Erinnerung nach sind die Fotos des angedachten brauchbaren Schornsteins von Nr 2. DORT sind aber wiederum diese merkwürdigen Ummauerungen mit Einbuchtung. (Ich sagte es ja: mit jedem Loch das man aufmacht kommen zwei neue Probleme zu Tage)
@ Klara
Check und FOTOGRAFIERE doch mal den ganzen Verlauf des Schornsteins Nr2, vor allem im Dachraum. Sind da irgendwelche "Flecken (er sei ja "versottet"), fällt da Putz ab, besteht der aus Papier oder laufen da Balken direkt am Schornstein entlang oder oder oder.
Oh, wow, vielen lieben Dank, Ihr ward ja echt fleißig
Leider ... ist ausgerechnet die Nummer 1 wirklich kaputt. Da lässt sich der Stein innen abpulen, das schaffe ich schon ohne Werkzeug mit meinen
Nägeln.
Die Nummer 2 ist die, die augenscheinlich noch intakt ist, aber als defekt deklariert wurde.
[quote="Schwarzmann":2ofjpovu]
@ Klara
Check und FOTOGRAFIERE doch mal den ganzen Verlauf des Schornsteins Nr2, vor allem im Dachraum. Sind da irgendwelche "Flecken (er sei ja "versottet"), fällt da Putz ab, besteht der aus Papier oder laufen da Balken direkt am Schornstein entlang oder oder oder.[/quote:2ofjpovu]
Soweit ich es in Erinnerung habe, sieht der völlig in Ordnung aus. Das Dach hat ja zwei Etagen, ich habe außen an keinem der Schornsteine irgendetwas entdecken können, von dem ich noch wüsste. Es wurde auch dezidiert die INNENSEITE bemängelt, was ich nach näherer Betrachtung und Erklärung aber nicht verstehe.
Ich "schwimme" gerade ein wenig, da ich sauviel zu tun habe und kurz vor dem Umkippen bin, deshalb wird es ein wenig ruhiger dieser Tage, allerdings wird es bis Anfang nächster Woche auch nichts Neues geben. Ich habe das Thema erst einmal vertagt, weil ich hier einen Projektabschluss absolvieren muss, der brennt.
Montag bin ich wieder im Haus - mit Handwerkern, mit Ofen-Bekanntem, Familie und Co.. Die Schornsteinfegerin kommt dann auch. Ich habe gestern mit ihr gesprochen. Sie hatte meine Mail mit Foto bekommen und war einigermaßen baff ... möchte jetzt erst mal alleine mit mir rein, weil ich ja ihr "Kunde" bin und danach dann selbst mit dem Sanierer sprechen. Er hat ihr wohl geschrieben und sie dachte, es sei alles tutti, der Abstand zum Balken sei da und war jetzt gestern doch ziemlich angesäuert, weil sie meinte, das seien ja keine fünf Zentimeter. Richtig ... Zwischendurch hatte ich mal nach Öfen gefragt, sie meinte, es gäbe ja tolle mit Speichersteinen, die sollte ich mir doch mal überlegen
Mit dem Ofensanierer habe ich auch gesprochen. Er war nicht total unwillens, sondern sogar ein wenig ... bemüht. Allerdings war ich ob des Gesprächs auch wieder angefressen. Ich habe ihm erklärt, dass ich ein Rundum-Glücklich-Paket gebucht habe, dass ich ihm auch bezahlen soll - Sanierung inklusive zwei Anschlüssen, von denen jetzt einer zwar theoretisch anschlussbereit, aber praktisch so nicht zu benutzen ist (mal abgesehen dass das Rohr flattert, weil er es, "um mir Arbeit zu sparen", natürlich nicht eingemauert hat). Ja, da wäre ja der Balken gewesen. Und das sollte ich ja jetzt mit der Schornsteinfegerin besprechen. Er könne ja nichts dafür, dass das jetzt so lange gedauert hätte bis sie kommt. Ich sage - daran liegt es doch gar nicht. Ich bin nicht immer vor Ort, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass er das Rohr direkt an den Balken gesetzt hat. Ja, das solle sie ja jetzt ... Ich sage: Das ist doch klar, sie nimmt es so nicht ab, kann sie ja gar nicht. Ja, ich hätte den Balken ja auch gesehen. Ich - na klar, aber mir war nicht klar, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, wo seine Beratungsleistung gewesen wäre. Da meinte er, nun, es sei halt besser wenn der Anschluss höher sitzt blablub, woraufhin ich sagte, dass mir das sehr wohl klar sei, aber er mir das als einzige Lösung präsentiert hätte und mich jetzt so stehen lässt - mit einem nicht funktionsfähigen Anschluss direkt über einem Balken. Er - ja, der müsse dann halt weg, das müsse die Schornsteinfegerin ... Ich - was soll die da sagen? Er - ja man müsste halt jetzt wissen bzw. jemand müsse sagen, zu was der Balken da ist. Ich - und wer soll das tun, der Architekt, der die Hütte vor 250 Jahren gebaut hat? Er - ja, da könne er ja jetzt irgendwie auch nichts dafür. Ich - nun ja, sie wuchern mit ihren Pfründen der über 30jährigen Erfahrung, das wäre sicherlich nicht der erste Balken. Er faselte dann was von doppelwandigem Rohr blabla - ich: Ach, sowas gibt es auch, sieh an! Er - ja, das hatten wir aber nicht dabei, können wir ja nicht wissen, das wir das brauchen. Ich - das ist jetzt nicht Ihr Ernst, dass Sie solch eine Folgebaustelle generieren, nur weil Sie irgendetwas nicht dabei haben. Und so weiter und so fort. Völlig fruchtlos. Wir sind so verblieben, dass er mich jetzt auch nicht total im Regen stehen lassen möchte usw., ich mich melden soll, er wolle dann auch kommen, wenn die Schornsteinfegerin kommt. Aber, siehe oben, den Termin absolviere ich jetzt erst einmal alleine.
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"teilladen.....FERTIGladen........" [/size:3im9ku4a]
Was glaubt denn der Sanierer WAS die Schornine macht ??? Glaubt er SIE spricht SEINEN produzierten Murks frei "jo passt schon" und alles ist erledigt ?? Was hätte SIE davon wenn SIE die fahrlässige Verantwortung für IHN übernimmt, ein Abo fürs nächste Nagelstudio oder nen Shopping-Gutschein für schicke schwarze Arbeitskleidung mit raffinierten Rüschen dran ? Oder glaubt ER die Schornine wird den Balken wegmachen, die Wand aufklopfen um dessen Verlauf festzustellen?! Von WAS träumt der denn NACHTS??
Dass Balken "plötzlich auftauchen" ist doch wohl NORMAL und da MUSS man vorbereitet sein ! Deshalb macht man doch auch nicht einfach weiter und produziert so ein Problem! Jeder DENKENDE* Mensch vermeidet sowas! (* funktionierendes Gehirn vorausgesetzt)
Wenn ich das richtig interpretiere hat ER eine Fertigmeldung "alles ok" an die Schornine gemacht, Klara dann die Bilder vom "Balkengate" der Schornine gemailt... ? GUUUUT. Dann weiß sie ja jetzt was hier läuft!
MEINES Wissens verringert ein "doppelwandiges gedämmtes" Rohr NICHT den Abstand in der Wand zum Balken, auch wenn es wärmetechnisch physikalisch NATÜRLICH besser ist ! Sowas kann man mal machen, wenn das ein Heizkessel ist mit wasweißich maximal 200 Grad Abgastemperatur, aber bei einem Kaminofen mit 300-400 und Rußbrandpotential...
MIR ist das aber ja egal. ICH muss da nichts unterschreiben. ICH muss nicht nachts raus und zum Feuerwehrdepot rennen. Und es ist auch nicht MEIN Haus....